Ausklang mit Sonne, Strand und Shout-Outs

Während der langen Busfahrt suchte sich jede Person eine andere Beschäftigung, um die Zeit bestmöglich zu verbringen: Schlaf aufholen, Musik hören, tansanische Snacks knabbern… Wir wussten gar nicht, was wir sonst tun hätten können, da es im Bus ungewohnt leer war ohne die tansanischen Schülerinnen. Durch Dar es Salaam fuhren wir diesmal nur durch, denn unser Ziel war Kipepeo, der warme Strand im Süden der Stadt.

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir in der Sonne liegend, im Meer schwimmend und zusammen über die zu Ende gehende Reise reflektierend. Außerdem machten wir uns auch Gedanken über die Zukunft der AG und beschäftigen uns vor allem mit der Übermittlung unserer Reiseerlebnisse an die Schulfamilie. Reflektiert haben wir über wertvolle Erfahrungen, die wir mitnehmen, aber auch über die Umsetzung der vorher aufgestellten Regeln und unseren Umgang mit den neuen Eindrücken. Wir arbeiteten sowohl alleine als auch zusammen als Gruppe.

Um über die zukünftigen Pläne der AG zu reden sammelten wir zuerst Ideen in Kleingruppen, die wir danach mit der ganzen Gruppe teilten. Wir überlegten uns, wie die Schulfamilie am besten über unsere Reise und die dazugehörigen Erfahrungen informiert werden kann. Wir entschieden uns für eine Erneuerung der Schulpartnerschaftswand vor dem Lehrer*innenzimmer, für eine kleine Ausstellung für Schüler*innen und einen tansanischen Abend für die ganze Schulfamilie und begeisterte Externe. Wir wählten unser favorisiertes Projekt und besprachen es dann in neuen Kleingruppen.

Die Tage in Kipepeo waren eine perfekte Möglichkeit, die Reise schön entspannt ausklingen und auf uns wirken zu lassen. Wir verbrachten viel Zeit zusammen am Strand, spielten Kniffel, aßen frische Kokosnüsse, schwammen im wunderschönen indischen Ozean (sogar bei Sonnenaufgang) und badeten in der Sonne.

Um der Gruppendynamik ein starkes und positives Ende zu geben, machten wir eine schriftliche Shout-Out-Runde, in der jede*r den anderen Gruppenmitgliedern persönlich und individuell ein paar nette Worte hinterlassen konnte, wie zum Beispiel geteilte Anekdoten oder was sie an der anderen Person schätzen.

Insgesamt waren die Tage ein perfektes Ende für diese einmalige und unvergessliche Reise und wir wären liebend gerne noch eine Woche länger geblieben.
Annie und Kathi

Unsere Begegnungsreise wird gefördert durch ENSA, das entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm von Engagement Global (im Auftrag des BMZ) und die Stiftung Jugendaustausch Bayern.