Markt der Möglichkeiten

Gleich zweimal nahm SchuPa in der Adventszeit die Möglichkeit wahr, sich einem größeren „Markt“-Publikum zu präsentieren – denn es ist bekanntlich die Zeit der PRÄSENTE und SchuPa hat einiges zu bieten:
handgemachte Seife (in Stangen) aus Ilembula, Krimskrams-Täschchen (genäht von Felista, Schneiderin in Ilembula und Mitglied der HIV/Aids Selbsthilfegruppe Faraja), ungeschälte Erdnüsse, Chai-Bora Tee und Africafe (das Original!), geflochtene Graskörbe, Uji-Probierbeutelchen (so kann der Maistrinkbrei selbst hergestellt werden, den die SchülerInnen an den Partnerschulen gegen 10.00 Uhr zum Frühstück bekommen), Kochrezepte-Flyer, Zündholzschachteln (die an die geplanten Aufforstungsprojekte erinnern und an die Partnerschaft, für die wir „brennen“) – und nicht zu vergessen: die „völlig überteuerte“ (O-Ton Edwin Busl) Schokolade, von deren 3 € Spendenpreis die Hälfte direkt unseren SchuPa-Projekten zu Gute kommt. Tosca (ehemalige Schülerin des EMG und aktuell Studentin der Psychologie) unterstützte uns nicht nur beim Standdienst, sondern bestärkte uns auch mit „verkaufspsychologischen“ Erkenntnissen: Die Schokolade war tatsächlich bei unserer „Laufkundschaft“ sehr beliebt, führte oft zu interessanten Gesprächen und ermöglichte SchuPa einen Gesamterlös von knapp 600€!

Der Haarer Weihnachtsmarkt am 8. Dezember und das Tollwood Festival (unser Stand im Bazar-Zelt war ein echter Hingucker und wir bedanken uns recht herzlich als Mitglied beim NordSüd Forum e.V. für die „Gastfreundschaft“!) am 11. Dezember haben es möglich gemacht! Besonderer Dank auch an die Ehepaare Rückert und Bernhard, an Sofie, Marisa und Nils (die unseren Stand am Haarer Weihnachtsmarkt selbstständig organisierten!), an Maja, Maxi, Michi, Natascha, Noah und Sabine, ohne die unsere Verkaufsstrategie nicht annähernd so erfolgreich und mit so viel Freude hätte umgesetzt werden können – echte Naturtalente, die Zeit und Kompetenz im Engagement für SchuPa einbringen. ASANTE SANA!

Und das Schönste – bei unserem „Markt der Möglichkeiten“ ging es eben nicht um Konsum, Profit und Weihnachtsglimmer, sondern um die wirklich FROHE BOTSCHAFT –  globale Gerechtigkeit, friedliches Miteinander, Respekt und Toleranz, Geben und Nehmen  – die Freude des (Mit)-Teilens war in all den zahlreichen Gesprächen spürbar und hat SchuPa in echte Weihnachtsstimmung versetzt.

Und das Allerschönste zum Schluss: Trotz der Absage von ENSA (d.h. diesmal keine BMZ-Fördermittel für die beantragte Begegnungsreise – die Ablehnung erhielt der Vorsitzende Edwin Busl am Tag der Mitgliederversammlung 4.12.) wird die Partnerschaftsreise im August 2019 wie geplant stattfinden können – dank der Großzügigkeit privater Sponsoren und weiterer Geldgeber, die uns ihre Unterstützung bereits zusagen konnten.

 

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