Umweltminister Huber zeichnet Ernst-Mach-Gymnasium erneut als Internationale Agenda 21-Schule aus

 

In einer festlichen Auszeichnungsveranstaltung überreichte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber in der Munich International School e. V. (MIS) in Starnberg rund 100 erfolgreichen bayerischen Schulen die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule für das Schuljahr 2017/18“.
Für Umweltminister Huber sind die durchgeführten Projekte in mehrfacher Hinsicht wichtig, da sie das persönliche Engagement und die Eigeninitiative junger Menschen fördern, sowie einen Beitrag zu mehr Umweltschutz im Schulalltags leisten. Zudem tragen Umweltschulen durch ihr Engagement dazu bei, einen nachhaltigen, generationengerechten Lebensstil zu entwickeln.

Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule

Diese Auszeichnung erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Die Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des Landesbundes für Vogelschutz als Koordinator dieser Auszeichnung entscheidet über die Vergabe des Titels.

Beharrlichkeit, Vielfalt und globales Lernen

Die Auszeichnung wird jeweils für ein Schuljahr vergeben. Das Ernst-Mach-Gymnasium ist nun schon zum elften Mal in Folge erfolgreich am Start. Unter dem Motto „Gemeinsam lernen, erleben und handeln“ wurden auch im vergangenen Schuljahr Grundsätze der Nachhaltigkeit konsequent in das Schulprofil eingebaut.
Hervorgehoben wurde bei der Auszeichnung der Haarer Schule ihre Beharrlichkeit und Vielfalt bei der Umsetzung dieser Grundsätze. „Aus meiner Sicht ist es besonders wertvoll, dass wir mit unseren zahlreichen künstlerischen, sozialen und ökologischen Aktivitäten viele Kompetenzen und Werthaltungen fördern, die für ein verträgliches Zusammenleben heute und in der Zukunft außerordentlich wichtig sind,“ betont der für die Koordination der Projekte an seiner Schule zuständige Mitarbeiter in der Schulleitung, Edwin Busl. Neben dem Engagement, der Kreativität und Fantasie stellte die Laudatorin vor allem die „Multiplikatorfunktion“ gegenüber anderen Schulen heraus sowie das „globale Lernen“, das am Ernst-Mach-Gymnasium v.a. durch die Aktivitäten des Schulfördervereins SchuPa Tansania e.V. deutlich wird.

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